Hätten Sie es gewusst? Das Waschen, Trocknen und Bügeln unserer Kleidung macht (insgesamt) etwa 36 % der gesamten Umweltbelastung aus, die ein durchschnittliches Kleidungsstück während seiner Lebensdauer verursacht.
Es wäre eigentlich ganz einfach, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu minimieren, wenn man nur ein paar kleine Fakten berücksichtigen würde.
Wir können beispielsweise unserem Planeten und dem Inhalt unserer Kleiderschränke helfen, indem wir unsere Kleidung seltener waschen, die Waschtemperatur senken, weniger bügeln und auf den Wäschetrockner verzichten. Und das Beste daran? Unsere Kleidung bleibt genauso sauber wie vorher.
Mit den folgenden Tipps und Tricks können wir die Umweltbelastung reduzieren und gleichzeitig die Lebensdauer unserer Lieblingsstücke verlängern. Eine echte Win-Win-Situation.J
Tipps & Tricks für nachhaltigeres Waschen:
#1 HALTEN SIE ES EINFACH,ABER MACHEN SIE ES LOHNWERT–seltener waschen und die Waschmaschine voll beladen
Oft wird Kleidung gewaschen, obwohl sie nicht schmutzig ist. In den meisten Fällen reicht es völlig aus, die Kleidung zu lüften und zu bürsten. Durch selteneres Waschen haben wir die Möglichkeit, bei jedem Waschgang eine ordentliche Menge an Wäsche anzusammeln, sodass sich die Ladung wirklich lohnt. Zur Orientierung: Eine Waschmaschine ist voll, wenn wir eine geballte Faust in die Waschtrommel stecken können, ohne die Wäsche nach unten drücken zu müssen. Zudem spart selteneres Waschen Zeit und schafft eine Routine, die den Alltag ungemein erleichtert.
#2 COOL BLEIBEN–niedrigere Waschtemperatur
Bei Rocket Science kennzeichnen wir unsere Kleidungsstücke immer mit der höchsten zulässigen Standard-Waschtemperatur. Moderne Waschpulver funktionieren jedoch auch bei niedrigeren Temperaturen, beispielsweise 30 °C, genauso gut, sodass eine höhere Temperatur selten erforderlich ist.
Zur Veranschaulichung hier der CO₂-Fußabdruck einer Ladung Wäsche[1]:
·0,6 kg CO₂ gewaschen bei 30°C, luftgetrocknet
·0,7 kg CO₂ gewaschen bei 40°C, luftgetrocknet
·2,4 kg CO₂ gewaschen bei 40°C, trocknergeeignet
·3,3 kg CO₂ bei 60°C gewaschen, im Waschtrockner getrocknet
Wir empfehlen jedoch, stark verschmutzte Kleidung und Unterwäsche immer bei der angegebenen Höchsttemperatur zu waschen. Außerdem sollte Kleidung nie bei höheren Temperaturen gewaschen werden, als in der Pflegeanleitung angegeben. Darüber hinaus können Energiesparprogramme genutzt werden – die meisten modernen Waschmaschinen verfügen über diese Einstellungen.
#3 WENIGER IST MEHR– die Waschmittelmenge dem Verschmutzungsgrad anpassen.
Als Faustregel gilt: Je weicher die Wasserhärte, desto geringer die Waschmittelmenge. Die Dosierung für die verschiedenen Wasserhärtegrade im Verhältnis zur Verschmutzung Ihrer Kleidung finden Sieauf der Verpackung Ihres Waschmittels. Denken Sie also daran: Eine Überdosierung mit Waschmittel macht Ihre Kleidung nicht unbedingt sauberer. Wie bei so vielen Dingen gilt auch hier: Weniger ist mehr. ;-)
#4 TROCKNE MIR EINEN FLUSS! – Hände weg vom Wäschetrockner
Grundsätzlich sollten wir unsere Wäsche an der Luft trocknen lassen, da Wäschetrockner und Trockenschränke viel Energie verschwenden. Um die Trockenzeit zu verkürzen, kann die Wäsche vor dem Herausnehmen aus der Waschmaschine noch einmal kurz geschleudert werden.
#5 UMWELTFREUNDLICHER REINIGER!–Verwenden Sie ein umweltfreundlicheres Waschmittel
Es gibt zahlreiche umweltfreundliche Wasch- und Reinigungsmittel auf dem Markt, die frei von optischen Bleichmitteln und Phosphaten sind, die negative Auswirkungen auf die Umwelt haben können, sobald sie im Abwasser landen.
Weiße Sneaker aus Glattleder müssen imprägniert werden. So funktioniert es Der beste Schutz vor dauerhaften Schäden durch Feuchtigkeit und Schmutz besteht darin, die weißen Sneaker gleich nach dem Kauf oder zumindest vor dem ersten Tragen gut einzusprühen. Die Behandlung macht das Material wasserabweisend und verhindert, dass Schmutz tiefer in das Material eindringt. Das erleichtert letztendlich die Reinigung.
So werden weiße Sneaker wieder sauber
Bei weißen Sneakern aus Glattleder beginnen Sie am besten mit einer Bürste trocken . Grobe Flecken und Schmutz einfach abbürsten. Für die anschließende Nassreinigung gibt es spezielle Reinigungsschäume. Die meisten Reinigungsschäume werden mit einem nassen Schwamm in das Oberflächenmaterial eingearbeitet. Lassen Sie auch hier die Sohlen nicht außen vor. Eventuell vorhandener grober Schmutz kann anschließend separat behandelt werden. Lassen Sie das Schaumkleid einige Minuten einwirken und wischen Sie die weißen Sneaker anschließend gründlich mit einem feuchten Schwamm oder Tuch ab.
Wichtig, damit weiße Sneaker wirklich sauber aussehen!
Hartnäckigere Flecken auf dem Leder oder der Sohle kannst du mit einem speziellen Schmutzradierer entfernen. Dieses wird vor der Anwendung auf Flecken oder Schmutz angefeuchtet. Sie können auch auf Hausmittel zurückgreifen: z.B. B. Mischen Sie Backpulver mit Wasser und reiben Sie die Flecken mit einer Zahnbürste ab. Alternativ können Sie auch (weiße) Scheuermilch aus der Waschküche verwenden.
Was Sie nicht vergessen sollten, ist die Reinigung der Schnürsenkel. Egal wie hell die Sneaker sind, gräuliche oder sogar fleckige Schnürsenkel ruinieren den Look. Zum Glück lassen sich diese ganz einfach in der Waschmaschine reinigen. Tipp: Machen Sie ein Foto des weißen Sneakers, bevor Sie den Schnürsenkel herausziehen. So sieht man später, wie die Schnürung aussehen soll.
Für den perfekten letzten Schliff gibt es spezielle Schuhcremes für weiße Schuhe. Diese enthalten auch färbende Inhaltsstoffe, die das ursprüngliche Weiß Ihres Sneakers wiederherstellen sollen. Nach der allerersten Reinigung ist die Verwendung einer solchen Creme nicht zwingend erforderlich. Aber auf lange Sicht – und vor allem, wenn man mehrere Paar weiße Sneaker besitzt – lohnt es sich auf jeden Fall, ein solches Produkt zu besitzen und zu nutzen. Die Creme wird auf den vollständig getrockneten Schuh aufgetragen und nach Gebrauchsanweisung poliert.